Artikel für 2: http://www.neuepost.at/presse/MekkaSelammse.pdf
Zu 3.:
Zell am See stellt Werbung um Araber ein
Die Touristiker in Zell am See stellen die Werbung um arabische Gäste ein. Vermutungen, wonach man diese ausgabefreudigen Gäste in Zell am See nicht mehr haben will, weist die Tourismusdirektorin aber zurück.
Seit Jahren zählt Zell am See zu den Lieblingsurlaubsziel der arabischen Touristen etwa aus Saudiarabien, Kuwait oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Tourismusverband Zell am See hat nun aber seine Werbung im Arabischen Raum praktisch eingestellt, bestätigt die Tourismusdirektorin von Zell am See, Renate Ecker. „Wenn sich ein Markt sehr gut entwickelt, wäre es ein schwerer Fehler, dort noch weitere Marketingmittel einzusetzen. Insofern kann man hier von einem Selbstläufer sprechen und daher haben wir den Werbeeinsatz dort drastisch reduziert.“
Dass man arabische Urlauber nicht mehr in Zell am See haben will, stimme nicht. Immerhin lassen die gut betuchten Gäste viel Geld in der Region. Heuer beginnt der Ramadan - der islamische Fastenmonat - am 20. Juli. Bis dahin sind Hotels und Apartmenthäuser gut gebucht, sagt Celal Karaarslan von Alpz Apartments. „Das ist für uns ganz wichtig, nicht nur für die Vermieter, sondern auch für die Geschäfte und eigentlich überhaupt für alle Branchen im Ort.“
Mitte Mai ist eine Gruppe junger Araber mit 25 Ford Mustangs von Kuwait losgefahren - Ziel ist das rund 6.000 Kilometer entfernte Paris ... eine Art Maturareise ... ein Zwischenstopp in Zell am See sei dabei ein Muss, sagt Abdullah Hamad Ali Almejren. „Ich bin hierher gekommen, weil es eine wunderschöne Gegend ist. Das Wetter ist schön und alle meine Freunde und Bekannten kennen diese Region. Es ist wie im Himmel!“
Zirka 20.000 Euro habe jeder von ihnen seit Beginn der Reise ausgegeben, ergänzt der Araber. In den kommenden Tagen geht die Fahrt seiner Gruppe weiter. Dann werden bereits die nächsten arabischen Gäste ihre Apartments beziehen.
Schwarztaxler für arabische Touristen in Zell
am See
21. August 2012 - 8:00
Araber lieben Zell am
See – vor allem die klare Luft, den natürlichen Wasserreichtum und den
sommerlichen Schnee am nahe gelegenen Gletscher des Kitzsteinhorns. Jährlich
nächtigen über 150.000 Muslime in dem Salzburger Urlaubsort. Damit ist man nach
Wien das wichtigste Reiseziel arabischer Gäste in Österreich.
Schon lange hat der
„Halal-Tourismus“ in den dortigen Beherbergungsbetrieben Einzug gefunden.
Speisen, die nach islamischen Vorschriften zubereitet werden, eigene
Gebetsräume in den Hotels und Einkaufsfahrten in die nahegelegene
Landeshauptstadt sind nur ein kleiner Auszug aus der vielfältigen
Angebotspalette für die betuchten Gäste. Der Tourismusverband konnte es sich
vor kurzem sogar leisten, die Werbung im arabischen Raum einzustellen, weil die
Gästeentwicklung praktisch ein „Selbstläufer“ sei.
Doch die
zahlungskräftigen Gäste aus dem Nahen Osten sorgen auch für ein Aufblühen der
Schattenwirtschaft. Wie der ORF Salzburg berichtet, mehren sich im Raum Zell am See in letzter Zeit illegale
Taxi-Lenker. Mit dunklen Limousinen oder in elfenbeinfärbig lackierten
Kleinbussen mit getönten Scheiben transportieren die aus Deutschland stammenden
ausländischen Fahrer vorwiegend arabische Gäste. Sie besitzen weder einen
Gewerbeschein für das konzessionierte Taxigewerbe, noch liefern sie dem
heimischen Fiskus Steuern für ihre Fahrten ab. Behördlichen Kontrollen
entziehen sich die illegalen Taxifahrer, in dem sie sich als Verwandte ihrer
Fahrgäste ausgeben.
Araber
mieten sich ein Taxi und machen Geschäft
Der Piesendorfer
Reisebürounternehmer Erich Oberkofler zählte bei der Talstation der Seilbahn
zum Kitzsteinhorn über 50 Schwarztaxis, ehe er entnervt aufgab. „Ägypter und
Tunesier von Hamburg, von München, von überall her. Personen, die halt die
Sprache beherrschen. Die haben überhaupt kein Gewerbe angemeldet, weder in
Deutschland noch in Österreich“, erzählt Oberkofler. Der Kapruner
Taxi-Unternehmer Hermann Malau berichtet von in Deutschland lebenden Arabern,
die sich während der Sommerzeit ein Taxi mieten und am Flughafen
München ihre Fahrdienste anbieten. Selbiges gelte auch für Wien. „Die gehen
keinen Schritt zu Fuß und wollen einen Wagen samt Chauffeur.“
„Wir haben 40
kontrolliert und drei erwischt“, beruhigt Strafamtsleiter Martin Reichholf von
der Bezirkshauptmannschaft Zell am See. Gewerbebehörde, Strafamt und Polizei würden
weiterhin schwerpunktmäßig kontrollieren. Das Problem sei jedoch nicht so
dramatisch. Wer ein Taxi ohne Konzession lenkt, müsse beim ersten Vergehen mit
einer Mindeststrafe von 1.453 Euro rechnen. Die drei bei der jüngsten Kontrolle
ertappten Lenker wurden angezeigt.
Zu 4.:
Geknackt: Erstmals 2,2 Millionen Nächtigungen in
Zell am See-Kaprun
Zell am See - Kaprun (TP/OTS) - Die Touristiker und Betriebe der Region sind hocherfreut: Zell am See-Kaprun konnte mit 2.247.426 Nächtigungen das erfolgreichste Tourismusjahr aller Zeiten verbuchen. Nahezu 500.000 Gäste verbrachten ihren Urlaub 2011/ 2012 in der vielseitigen Region. Das ist ein Plus von 7,45 Prozent bei den Ankünften.
Beste Pistenverhältnisse mit bis zu einem Meter Neuschnee auf dem 3.000 Meter hohen Gletscher Kitzsteinhorn und abwechslungsreiche Events trugen des Weiteren zu einem sehr erfreulichen Ergebnis im Monat Dezember 2012 bei. Im Vergleich zum Vorjahr weist die Statistik in Zell am See einen Zuwachs von 13,46 Prozent auf. Darüber hinaus verzeichnet Kaprun ein Plus von 8,91 Prozent. Für die Region Zell am See-Kaprun bedeutet dies einen Nächtigungszuwachs von 11,43 Prozent.
Eine
gut durchdachte Marketingstrategie und ein abwechslungsreiches, touristisches
Leistungsangebot führten die Region zu dieser überragenden Entwicklung der
Übernachtungen. Die Geschäftsführerin von Zell am See-Kaprun Tourismus, Mag.
Renate Ecker, freut sich über diesen Aufschwung: "Durch gezielte internationale
Marketingmaßnahmen auf den unterschiedlichsten Märkten, unterstützt durch
regionale und internationale Veranstaltungen sowie das vielfältige
Leistungsangebot, konnten wir
diese Rekordmarke knacken".
diese Rekordmarke knacken".
Christoph
Bründl, Obmann des Tourismusverbandes Kaprun, fügt hinzu: "Zell am
See-Kaprun steht im Jahr 2013 ganz im Zeichen der strategischen Umsetzung des
Markenkerns "Gletscher, Berg und See".
2012
wurden über 1.500 Gästebefragungen durchgeführt. Die daraus resultierenden
Ergebnisse fließen in Strategieworkshops ein, um das touristische
Spitzenangebot für die Gäste noch erlebbarer zu machen." Essentieller
Bestandteil auf der Agenda der Region ist die Qualität unseres Angebots zu
steigern und dadurch unter anderem eine Steigerung des Stammgästeanteils zu erzielen,
betont Mag. Georg Segl, Obmann des Tourismusverbandes in Zell am See.
Zell
am See bildet gemeinsam mit der Gemeinde Kaprun die Urlaubsregion
Zell am See-Kaprun und
zählt mit mehr als 15.000 Betten und jährlich über zwei Millionen
Übernachtungen zu den bedeutendsten Tourismuszentren in Österreich.[4]
Zell
am See ist Mitglied im Verband Kleine historische Städte. Den Sommer dominieren deutschsprachige Gäste (41 Prozent), gefolgt von Holländern, Belgiern, Golfstaaten (10 Prozent) und Briten.
Zell am See erreicht an den Nächtigungen von arabischen Gästen in Salzburg (ca. 140.000 pro Jahr) einen Anteil von 64 %. Zell am
See ist damit nach Wien das wichtigste Reiseziel arabischer Gäste in Österreich.
Familien vor allem aus Kuwait und den Arabischen Emiraten bleiben bis zu sechs Wochen. Sie schätzen laut Aussage des
Fremdenverkehrsverbandes die klare Luft, den natürlichen Wasserreichtum (auch
in Form von Regen) sowie den sommerlichen Schnee am nahe gelegenen Gletscher
des Kitzsteinhorn.
Zu 5.:
Was
ist ein Nationalpark?
In Österreich wurden bislang
insgesamt sechs der ökologisch wertvollsten Regionen des Landes zu
Nationalparks erklärt. In diesen ausgewählten Gebieten hat Naturschutz absolute
Priorität. Ein Nationalpark ist ein großflächiges Schutzgebiet mit besonders wertvollen
Naturräumen, die durch den Menschen wenig beeinflusst sind. Hier kann sich die
Natur weitgehend ungestört entfalten und für heutige und zukünftige
Generationen erhalten bleiben.
In Nationalparks werden
internationale Naturschutzverpflichtungen und völkerrechtlich verbindliche
Naturschutzkonventionen vorbildlich umgesetzt. Sie sind als Schutzgebiete nach
den Kriterien der Weltnaturschutzunion IUCN von Bund und Ländern auf Dauer
eingerichtet und werden gemäß den Richtlinien der IUCN „hauptsächlich zum
Schutz von Ökosystemen und zu Erholungszwecken verwaltet“. Der Erholungswert
für den Menschen beruht vor allem darauf, unberührte Natur vorzufinden und zu
erleben.
Der Verzicht auf jede
wirtschaftliche Nutzung auf mindestens 75 % der Fläche ist Voraussetzung für
die Anerkennung als Schutzgebiet gemäß der IUCN Management-Kategorie II und
somit auch Zielsetzung der österreichischen Nationalparks. Zu den weiteren
Zielen und Aufgaben, die im Nationalpark verfolgt werden, zählen
wissenschaftliche Forschung, Bildung, das Erlebbar-Machen für BesucherInnen,
Naturraum-
Management und der Schutz der
Biodiversität.
Die Internationale Union zum
Schutz der Natur und der natürlichen Ressourcen (IUCN) hat Kriterien und
Rahmenbedingungen entwickelt, die klar definieren wann und weshalb bestimmte
Schutzgebiete zu Nationalparks erklärt werden.
„NATIONALPARK“-DEFINITION NACH
IUCN-KATEGORIE II:
Nationalpark-Entwicklung
in Österreich
Der Schutz der Natur ist
keine Selbstverständlichkeit: Solange sich ein Gebiet für unterschiedlichste
Nutzungen eignet, wird es immer Interessenkonflikte zwischen Wirtschaft und
Naturschutz geben. Die österreichischen Nationalparks sind dabei keine
Ausnahme: NaturschützerInnen und NGOs haben sich immer wieder gegen Übergriffe
und die Pläne für naturzerstörerische Projekte gestellt und Widerstand
geleistet, um die hochrangigen Schutzgebiete vor Zugriffen zu bewahren.
Heimische NGOs - allen voran Alpenverein, Umweltdachverband, Naturschutzbund,
Naturfreunde und WWF - sowie viele idealistisch gleich Gesinnte innerhalb und
außerhalb der Nationalparkregionen leisteten außerdem wesentliche
Überzeugungsarbeit für die Errichtung von Nationalparks und halfen entscheidend
dabei mit, rechtzeitig wichtige Flächen zu sichern. Ausgehend von der
Überzeugungsarbeit der "NaturschützerInnen" wurden von politischer
Seite die Weichen für die Errichtung der Nationalparks gestellt. Die Einrichtung
der Nationalparks hat jeweils mehrere Jahre in Anspruch genommen, da
langwierige Verhandlungen zwischen allen Beteiligten (Bund, Länder,
Grundbesitzer, Gemeinden, Nutzungsberechtigte) notwendig waren und die
öffentliche Diskussion Zeit in Anspruch nahm. Aber nicht nur der Weg bis zur
gesetzlichen Installierung eines Nationalparks ist ein Prozess - auch der
Betrieb hat den Charakter eines lebendigen Projektes. Durch die ständig
notwendige Adaptierung von Managementmaßnahmen, Neuorientierung hinsichtlich
der Nationalparkziele und aufgrund der freien Entwicklung der Natur in
bestimmten Zonen, wird offensichtlich, dass ein Nationalpark stets einem
dynamischen Prozess unterworfen ist.
Ranger - Botschafter der Naturschatz-Kammern
2010 startete österreichweit die
zertifizierte Ausbildung zum Nationalpark-Ranger. Naturschutzfachliche
Grundlagen, Zoologie, Botanik, Geologie sowie ökologische Zusammenhänge bilden
die inhaltliche Basis dieses dreijährigen Lehrgangs. Zudem finden sich naturpädagogische
Vermittlungsmethoden, Exkursionsdidaktik, spezielle Alpin- und Winterkurse
sowie Wetterkunde und Erste Hilfe im Programm. Die Nationalparks werden damit
zu lebendigen Klassenzimmern unter freiem Himmel, die Ranger durch ihren
persönlichen Kontakt mit BesucherInnen und BewohnerInnen der Region zu
BotschafterInnen der Schutzgebiete. Kompetente, fachkundige Ranger, die sich in
Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Naturschutz einsetzen, garantieren dabei den
Erfolg und die Nachhaltigkeit von Bildungsveranstaltungen.
Ranger führen nicht nur
Besuchergruppen durch die Schutzgebiete, um auf diesem Weg der Bevölkerung
Natur und Naturschutz näher zu bringen. Sie erfassen auch die im Nationalpark
beheimateten Tier- und Pflanzenarten und dokumentieren mögliche Veränderungen
des Naturraumes. Außerdem kontrollieren sie auch Informationstafeln, Lehrpfade,
Hinweisschilder und Beobachtungshütten und kümmern sich um deren
Instandhaltung. In den Nationalparks Gesäuse, Donau-Auen, Thayatal, Hohe Tauern
und Neusiedler See - Seewinkel werden außerdem Junior Ranger-Programme
angeboten, die auf die Unterstützung von Jugendlichen bei praktischen Einsätzen
- etwa im Naturraummanagement und bei Tierbeobachtungen - abzielen.
Nationalpark Hohe Tauern
- Im Grenzgebiet zwischen Kärnten, Salzburg und Tirol
- Mit 185.600 ha der größte Nationalpark der Alpen
- Drei Gründungsphasen: 1981 (Kärnten), 1984
(Salzburg) und 1991 (Tirol)
- 3 NP-Verwaltungen und 30 NP-Gemeinden
- Höhenlagen zwischen 1.000 m in den Tälern und 3.798
m am Gipfel des Großglockners Seehöhe
- mehr als ein Drittel aller in Österreich
nachgewiesenen Pflanzenarten
- etwa die Hälfte aller in Österreich vorkommenden
Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien
- 1% Gewässer, 32% Land- und Almwirtschaft, 54%
Gletscher, Schuttfluren, Felswände und Zwergstrauchheiden, 4% Erlen- und
Latschengebüsche, 9% Wald
Mit einer Fläche von 185.600 Hektar stellt der 1981
gegründete Nationalpark Hohe Tauern das bei weitem größte Naturschutzgebiet im
gesamten Alpenraum und Mitteleuropa dar. Die Tier- und Pflanzenwelt des
Nationalparks Hohe Tauern ist repräsentativ für alle Höhenstufen der Alpen und
zeichnet sich durch eine herausragende Vielfalt an Arten und
Lebensgemeinschaften aus. Mehr als ein Drittel aller in Österreich
nachgewiesenen Pflanzenarten kommt im Nationalpark Hohe Tauern vor, bei den
Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien sind es ca. 50%.
Das Schutzgebiet erstreckt sich über weite alpine
Urlandschaften wie Gletscher, Felswände, Rasen und bergbäuerliche Kultur- und
Almlandschaften. Neben seiner Funktion als Erholungsgebiet für Mensch und Natur
ist der Nationalpark Hohe Tauern auch für Österreichs Forschung im Bereich
Klima maßgeblich. Wichtige Initiativen befassen sich mit der Massenbilanz und
dem Abschmelzen der Gletscher, der Überwachung des Permafrostes, oder der
Wiedereinbürgerung der Bartgeier im Alpenraum.
BILDUNGRPROGRAMM:
Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
·
Burgenland-Ungarn
übergreifender Nationalpark
·
gegründet 1993
·
7 Nationalparkgemeinden
·
9.064 ha groß
(österreichischer Anteil) Tiefster Punkt 114 m
·
43% Schilf, 29% Wiesen, 27%
See und Lacken
Der grenzüberschreitende Steppennationalpark Neusiedler See - Seewinkel,
der zwischen den letzten, östlichsten Ausläufern der Alpen im Westen und dem
westlichsten Teil der Kleinen Ungarischen Tiefebene - dem Seewinkel - im Osten
liegt, wurde 1993 gegründet. Mit seinen Wasser- und Schilfflächen im Neusiedler
See, den See nahen Wiesen, Hutweiden und salzhaltigen, periodisch
austrocknenden Lacken, zählt er zu den faszinierendsten Naturräumen Europas.
Der Artenreichtum des Nationalparks, der bereits seit 1982 als Feuchtgebiet auch zum Ramsar-Gebiet und seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde, beruht auf der Vielfalt an Lebensräumen - von Feuchtgebieten über Trockenrasen und Sandsteppen bis hin zu Weideflächen und Salzstandorten. Die Vogelwelt im rund 30.000 Hektar großen Schutzgebiet ist nicht nur für OrnithologInnen und BirdwatcherInnen besonders beeindruckend: Kolonien von Silber-, Grau-, Purpur-, Nacht- und Seidenreihern sowie Löfflern finden sich hier ebenso wie eine Fülle von Singvögeln, zu den Kranichvögeln gehörende Rallen und international bedeutender Bestände an Mariskensängern, dem Kleinem Sumpfhuhn und den Bartmeisen.
Der Artenreichtum des Nationalparks, der bereits seit 1982 als Feuchtgebiet auch zum Ramsar-Gebiet und seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde, beruht auf der Vielfalt an Lebensräumen - von Feuchtgebieten über Trockenrasen und Sandsteppen bis hin zu Weideflächen und Salzstandorten. Die Vogelwelt im rund 30.000 Hektar großen Schutzgebiet ist nicht nur für OrnithologInnen und BirdwatcherInnen besonders beeindruckend: Kolonien von Silber-, Grau-, Purpur-, Nacht- und Seidenreihern sowie Löfflern finden sich hier ebenso wie eine Fülle von Singvögeln, zu den Kranichvögeln gehörende Rallen und international bedeutender Bestände an Mariskensängern, dem Kleinem Sumpfhuhn und den Bartmeisen.
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