Kronstorf
hat sich verändert!
Liebe
Mitbürger, Mitbürgerinnen, Roboter und andere Spezies,
Was viele
von ihnen wahrscheinlich gar nicht wissen ist, dass Kronstorf nicht immer diese
große Weltmetropole und ein Magnet für zahlreiche Firmen war.
Als ich acht
Jahre alt war, war unsere Stadt ein kleines 3000-Seelen-Dorf in der Nähe von
Steyr. Man kannte uns höchstens, weil wir die meisten im „Maibaum-kraxeln“ und
„Schuachbladln“ waren.
Doch dann
kam Google! Wir waren alle komplett aus dem Häuschen, als der Vorstand von
Google anfragte, seine neue Zentrale hier in unserem Kronstorf zu bauen. Wir
konnten es nicht glauben! Der amerikanische Großkonzern? Bei uns?
Plötzlich kam
Leben in unsere Stadt. Fünf gigantische Wohnprojekte wurden ins Leben gerufen.
Billa fragte auf einmal an ob sie eine Filiale bei uns am Land bauen
dürften.
Die Amerikaner
pflanzten enorm viele Bäume und zahlten unglaubliche 40 Million Dollar als
ökologischen Ausgleich.
Und das war
erst der Anfang!
Als, nach
einer längeren Wartezeit, schließlich das gigantische Datenzentrum für Google
gebaut wurde, schuf das nicht nur extrem viele Arbeitsplätze, sondern machte
auch zahlreiche andere internationale Betriebe auf unser Kronstorf
aufmerksam.
Binnen von wenigen Jahren kamen Firmen/Betriebe wie Apple, Porsche, Opel
und viele Weitere, mit ihren Außenstellen, in unser Städtchen.
Kronstorf
wurde weltberühmt und bald gehörte es zu den größten Städten Europas und seit
zwei Jahren können wir uns damit rühmen, eine der größten Städte der Welt zu
sein.
Auch
Technologisch hat sich einiges getan. Als ich noch ein Kleinkind war, kamen
gerade Handys mit NFC-Nutzung heraus. Heute kann man ja schon im Internet seine
spätere Einkaufsliste früher bezahlen.
Außerdem
wird heute bereits, im Toyota-Werk am anderen Ende von Kronstorf, am ersten
Schwebeauto.
Trotzdem gab
es schon in meiner Kindheit Proteste gegen den Einzug der Amerikaner. Alle
Gegner fanden die allzu guten Amerikaner seien doch nicht so „gut“ wie alle
behaupteten. Sie
behaupteten, dass Google nur nach Kronstorf komme, weil genau unter diesem
Ort drei Glasfaserleitungen in Richtung
Osteuropa gehen und das die Amerika zum Beispiel das Ennskraftwerkauch
ausnützen.
Diese Bürger
hatten damit nicht Unrecht, doch trotzdem kann sich Kronstorf für ihren
heutigen Weltstatus bei den Amerikanern bedanken.
Beurteilung:
Meiner
Meinung nach ist dieser Beitrag durchschnittlich. Ich habe zwar diesmal
keinerlei Probleme mit der Aufgabenstellung gehabt, doch ich war mir unsicher
wie lang der Text sein sollte, wodurch ich beim Schreiben immer wieder von
nervösen Hintergedanken geplagt wurde. Jetzt nach der Arbeit hoffe ich immer
noch, dass sie nicht zu kurz ist.
Motivation: ausreichend
Textverständnis: sehr ausreichend
Argumentation: ausreichend
Wortwahl: sehr ausführend
Lieber Stefan,
AntwortenLöschenAuch wenn dein Artikel kürzer geraten ist als der von Verena oder Christine, so finde ich ihn doch sehr kreativ geschrieben. Wenn man ihn liest, bekommt man schon eine Vorstellung davon, was sich in Kronsdorf alles getan hat und in welcher Zukunft wir uns befinden. Es kommt einem so vor: von einem verschlafenen Dörfchen zur Weltstadt, wo sich einiges tut! Wirklich gut gelungen!