18.05.2014

Globalisierung im Dorf - Stefan

Kronstorf hat sich verändert!

Liebe Mitbürger, Mitbürgerinnen, Roboter und andere Spezies,
Was viele von ihnen wahrscheinlich gar nicht wissen ist, dass Kronstorf nicht immer diese große Weltmetropole und ein Magnet für zahlreiche Firmen war.
Als ich acht Jahre alt war, war unsere Stadt ein kleines 3000-Seelen-Dorf in der Nähe von Steyr. Man kannte uns höchstens, weil wir die meisten im „Maibaum-kraxeln“ und „Schuachbladln“ waren.
Doch dann kam Google! Wir waren alle komplett aus dem Häuschen, als der Vorstand von Google anfragte, seine neue Zentrale hier in unserem Kronstorf zu bauen. Wir konnten es nicht glauben! Der amerikanische Großkonzern? Bei uns?
Plötzlich kam Leben in unsere Stadt. Fünf gigantische Wohnprojekte wurden ins Leben gerufen. Billa fragte auf einmal an ob sie eine Filiale bei uns am Land bauen dürften.                                                                                                                Die Amerikaner pflanzten enorm viele Bäume und zahlten unglaubliche 40 Million Dollar als ökologischen Ausgleich.
Und das war erst der Anfang!

Als, nach einer längeren Wartezeit, schließlich das gigantische Datenzentrum für Google gebaut wurde, schuf das nicht nur extrem viele Arbeitsplätze, sondern machte auch zahlreiche andere internationale Betriebe auf unser Kronstorf aufmerksam.                                                                                           Binnen von wenigen Jahren kamen Firmen/Betriebe wie Apple, Porsche, Opel und viele Weitere, mit ihren Außenstellen, in unser Städtchen.
Kronstorf wurde weltberühmt und bald gehörte es zu den größten Städten Europas und seit zwei Jahren können wir uns damit rühmen, eine der größten Städte der Welt zu sein.
Auch Technologisch hat sich einiges getan. Als ich noch ein Kleinkind war, kamen gerade Handys mit NFC-Nutzung heraus. Heute kann man ja schon im Internet seine spätere Einkaufsliste früher bezahlen.
Außerdem wird heute bereits, im Toyota-Werk am anderen Ende von Kronstorf, am ersten Schwebeauto.

Trotzdem gab es schon in meiner Kindheit Proteste gegen den Einzug der Amerikaner. Alle Gegner fanden die allzu guten Amerikaner seien doch nicht so „gut“ wie alle behaupteten.                                                                                              Sie behaupteten, dass Google nur nach Kronstorf komme, weil genau unter diesem Ort  drei Glasfaserleitungen in Richtung Osteuropa gehen und das die Amerika zum Beispiel das Ennskraftwerkauch ausnützen.
Diese Bürger hatten damit nicht Unrecht, doch trotzdem kann sich Kronstorf für ihren heutigen Weltstatus bei den Amerikanern bedanken.



Beurteilung:
Meiner Meinung nach ist dieser Beitrag durchschnittlich. Ich habe zwar diesmal keinerlei Probleme mit der Aufgabenstellung gehabt, doch ich war mir unsicher wie lang der Text sein sollte, wodurch ich beim Schreiben immer wieder von nervösen Hintergedanken geplagt wurde. Jetzt nach der Arbeit hoffe ich immer noch, dass sie nicht zu kurz ist.

Motivation: ausreichend
Textverständnis: sehr ausreichend
Argumentation: ausreichend
Wortwahl: sehr ausführend


1 Kommentar:

  1. Lieber Stefan,
    Auch wenn dein Artikel kürzer geraten ist als der von Verena oder Christine, so finde ich ihn doch sehr kreativ geschrieben. Wenn man ihn liest, bekommt man schon eine Vorstellung davon, was sich in Kronsdorf alles getan hat und in welcher Zukunft wir uns befinden. Es kommt einem so vor: von einem verschlafenen Dörfchen zur Weltstadt, wo sich einiges tut! Wirklich gut gelungen!

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