04.01.2014

ARBEITSRECHT


Meine Vorstellungen im Bezug auf die Entlohnung, Arbeitszeit, Arbeitsplatz und Arbeitsbedingungen gleichen dem Ideal. Unternehmen brauchen engagierte MitarbeiterInnen, um ihre Ziele zu erreichen und nur wer gerne zur Arbeit geht macht seinen Job gut. Sprich ich möchte ein Mitstimmrecht, einen sicheren Arbeitsplatz, genügend Freizeit für Familie und Co., und eine leistungs- , und bedarfsgerechte Entlohnung. Auch wenn Arbeitnehmer und Arbeitgeber oft verschiedene Interessen haben (z.B.: was die Entlohnung betrifft) wolle beide Parteien eine gesicherte Existenz.



Was ist für mich am Arbeitsplatz wichtig ?



weniger wichtig :
  • man kann auch von zuhause arbeiten
Für meine Berufswünsche ist eine fixer Arbeitsplatz unumgänglich, mir ist es lieber wenn ich Berufsleben und Privatleben trennen kann und die Arbeit nicht mit nach Hause nehme.
wichtig:
  • Möglichkeit Karriere zu machen
  • Möglichkeit zur Weiterbildung
  • eigenes Wissen, Kenntnisse, Fähigkeiten einsetzten können 
Alle meine Berufswünschen erfordern ein Zeit intensives Studium, deshalb wäre es mir wichtig mich selbst behaupten zu können und die Möglichkeit zu haben auch der Gehaltsliste zu steigen. Ich erhoffe mir von einer guten Ausbildung einen guten und sicheren Arbeitsplatz, wo man mich braucht und meinen Können schätzt.
sehr wichtig:
  • Einhaltung der vereinbarten Arbeitszeiten
  • gutes Gesprächsklima mit Vorgesetzten
  • angenehmes Arbeitsklima
  • Beruf und Familie vereinbaren zu können
  • gute Bezahlung / Sozialleistungen
  • verantwortungsvolle Tätigkeit
An erster Stelle steht für mich das ich Beruf und Familie unter einem Hut kriege, diesen Spagat zu schaffen könnte schwierig werden aber ich möchte gerne arbeiten und trotzdem eine Familie haben. Auch ein angenehmes Arbeitsklima ist mit sehr wichtig, ein gutes Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten ist für mich ein must-have. Eine geregelte Arbeitszeit und Tätigkeitsbereich ist für mich unverzichtbar, weil ich nicht nur für meinen Beruf leben möchte und es so wesentlich einfacher wäre Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.
Die Grundzüge für Anforderung und Erfüllung am Arbeitsplatz sind bei mir und im Buch relativ ähnlich, nur ist es mir wichtiger mein Privatleben (Familie) mit den Beruf zu vereinbaren als mir am Arbeitsplatz eine Zweitfamilie zu zulegen.

Arbeitsverhältnis:


Mit meinen jetzigen Berufswunsch wäre ein echter Dienstvertrag das wahrscheinlichste. Der echte DV ist meiner Meinung nach das beste Arbeitsverhältnis, weil man alle Sozialversicherungen in Anspruch nehmen kann. Außerdem hat man noch solche Extras wie bezahlten Urlaub und Kündigungsschutz. Mit dem echten DV ist man ganz einfach am besten abgesichert.
Auch ein Arbeitsverhältnis als „alte Selbstständige“ wäre möglich, aber ich glaube nicht das ich diesem den echten DV vorziehen würde, weil er meines Erachtens nach mehre Risiken als Absicherungen hat. Lieber zahle ich mehr Beiträge und habe dafür die beste Versicherungsleistung die möglich ist als weniger zu zahlen und unnötig Risiken einzugehen.
Eine geringfügig Beschäftigung wäre für mich gar nicht was dauerhaften sondern viel mehr was für den Sommer oder während des Studiums.
In einem freien DV würde ich unter keinen Umständen beschäftigt sein wollen. Man hat kaum bis keine Sicherheiten und muss sich um alle Sozialleistungen selbst kümmern. In solch einem Arbeitsverhältnis würde ich immer Angst um meine Existenz haben.
Schluss mit lustig:
Ich würde meine Beruf kündigen wenn mir am Arbeitsplatz eine andere Behandlung zugesprochen wird auf Grund meiner Hautfarbe oder meiner Herkunft. Das wäre für die absolute Höhe. Auch bei sexuellen oder körperlichen Übergriffen würde ich meine Arbeitsplatz verlassen. Schikane durch den Vorgesetzten und unfaire oder ungleiche Behandlung ( Abwertung meiner Arbeitsqualität ohne Grund) wäre für mich eine Kündigungsgrund.
Ich könnte damit Leben wenn mich 1,2 Kollegen nicht mögen aus welchen Gründen auch immer, aber wenn der Vorgesetzte was persönliches gegen mich hat wäre ich die meiste Zeit bei ihm angestellt gewesen. Auch mit verbalen Auseinandersetzungen könnte ich umgehen so fern diese sich nicht auf Kindergartenniveau abspielen. Im Großem und Ganzen vertrage und ertrage ich viel, trotzdem lass ich mir nicht alles gefallen ich kann nämlich ganz schön austeilen.

Ich AGs:
Sich selbständig zu machen ist für manche ein Lebensziel. Ich habe nie wirklich darüber nach gedacht mich selbstständig zu machen ich meine möglich wäre es. Aber wozu ? Ich erkenne die Motive warum sich immer mehr Leute selbstständig machen und was eigens schaffen.
Gründungsmotive wären ….
  • flexible Zeiteinteilung
  • Eigenverantwortung
  • sein eigener Vorgesetzter sein
  • (finanzielle) Unabhängigkeit
Aber auch die Selbstständigkeit hat seine Risiken z.B.: Konkurrenz, rentable Geschäftsidee, kaum Sozialstützen und hohe Investitionsgelder. Ich glaube jeder sollte für sich selbst entscheiden ob die Selbständigkeit annehmbar ist, wenn vor allem Einpersonenunternehmen sind konkursreif. Weiters sollte man berücksichtigen ob die Selbstständigkeit einer eventuellen Familienplanung nicht im Weg sein würde. Ich persönlich brauche kein „ Ich AG“, dass wäre mir zu unsicher und auch eine bisschen stressig sich selbst um 
alles kümmern zu müssen.

Beurteilungskriterium
Abstufungen
Bearbeitung M1 und M2
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Arbeitsverhältnisse und Kündigung
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Reflexion Selbstständigkeit
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig


Ich habe mir diesen Arbeitsauftrag ausgesucht weil ich der Meinung war dabei einen Nutzten ziehen zu können. Anfangs war es ein bisschen schwer sich dem voll und ganz hinzugeben, doch ich habe mein bestes gegeben und ich glaube es ist mit relativ gut gelungen. Ich habe versucht die Fragestellung so ausführlich wie möglich zu beantworten und meine eigene Meinung rein zu packen. Die Bearbeitung der Fragen war Zeit intensives und ich hoffe das es sich gelohnt hat, denn ich glaube nicht das ich es besser hin bekommen hätte. Schlussendlich bin ich um Wissen reicher geworden. und ich hab mich noch aus Interesse unter http://wien.arbeiterkammer.at/arbeitsrecht.htm über diverse Arbeitrechte informiert. 

2 Kommentare:

  1. Ich finde du hast den Arbeitsauftrag ziemlich gut ausgeführt und deine Meinung auf den Punkt gebracht.
    - Ich teile mit dir die Ansicht, dass ein guter Job einem genug Zeit für Familie lassen sollte. Nur ist das, wie du weißt, sehr schwer. Besonders als Frau. Ein Mann hätte da kein Problem/weniger Probleme, immerhin kriegt nicht er die Kinder.
    -Interessant finde ich es, dass du nicht gerne zu Hause arbeiten würdest. Ich glaube aber, dass es bei den meisten Jobs so sein würde, dass man auch zu Hause was machen muss. Für mich persönlich wäre es nicht so ein Problem. Ich hoffe ja, dass ich später was mache, was mich interessiert und mir Spaß macht. Dann wäre es auch nicht so schlimm, wenn ich ab und zu was zu Hause machen muss..wobei, das natürlich mir nicht meine ganze Freizeit nehmen sollte.
    -Ich habe mir eigentlich auch gewünscht einmal selbstständig zu werden, aber nach dem was zu gesagt hast, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Es ist halt ein Ideal, das ich gerne erreichen würde, obwohl es sicher schwer und belastend sein kann.
    -Außerdem finde ich dein zweites Bild mit dem Vogel interessant und aussagekräftig. Als Arbeitgeber sollte man auf seine Arbeiter achten und versuchen sie zufrieden zu stellen, vorausgesetzt er will sie behalten. Normalerweise will man das Beste aus seinen Arbeitern herausholen und das erreicht man durch Motivation. Klar, kostet das Geld, aber gute Arbeiter bringen auch Geld rein.
    -Zustimmen kann ich dir auch in dem Punkt, dass geringfügige Beschäftigung nichts für mich ist, außer neben dem Studium zum Beispiel.
    -So wie du möchte ich mein Wissen anwenden können. Ich will nicht das Gefühl haben, dass ich Jahre lang umsonst gelernt und gearbeitet hab..und am Ende für nichts.

    Ich finde du hast dich ca gerecht beurteilt. Besonders positiv empfinde ich, dass du Bilder eingefügt hast und es dem ganzen ein bisschen Farbe gibt. Außerdem finde ich es gut, dass du auch Punkte aufgelistet hast, dass macht alles übersichtlicher. Man merkt, dass du dich informiert hast und nun auskennst. Du scheinst auch schon eine ungefähre Einstellung zu deiner Zukunft zu haben + du weißt was du willst, was meiner Meinung nach gut ist.

    -Klara Girgis

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  2. Liebe Christelle,
    Wie schon letztes Semester finde ich deine Ausarbeitung wirklich super! Sie ist eine super Vorlage und Inspiration für alle, die diesen Arbeitsauftrag auch noch machen wollen!

    Liebe Klara, super Kommentar mit sehr guter Auseinandersetzung!

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