Je nach
Land variiert die Definition von Armut in der Gesellschaft. Da Österreich eines
der reichsten Länder der Welt ist, geht es den Armen hier ziemlich gut im
Gegensatz zu solchen in anderen Staaten wie zum Beispiel in der Dritten Welt,
wo täglich tausende Kinder verhungern und Menschen diverse Krankheiten haben,
ohne Zugang auf Medikamente oder anderweitige Hilfe.
Armut in
meiner Lebenswelt ist ganz anders zu definieren. Hier gilt man bereits als arm,
wenn man sich keinen Urlaub oder kein Handy leisten kann. Obwohl Armut jeden in
der Bevölkerung treffen kann, haben viele Menschen oft ein schlechtes Bild von
jenen, die sich in einer Armutssituation befinden. Die allgemeine Vorstellung
einer armen Person reicht von ungepflegt bis ungebildet. Oder man könnte
glauben, dass Migranten von Armut öfter betroffen sind als gebürtige
Österreicher.
Wenn sich
finanzielle, familiäre und andere Probleme häufen, kann es leicht passieren,
dass man seine Wohnung verliert.
Dank
unserem informativen Ausflug in ein Wiener Obdachlosenheim weiß ich, dass
sowohl Herkunft als auch die Ausbildung nicht der wahre Grund sind, um in so
eine Situation zu geraten. Gründe dafür sind zum Beispiel Scheidung,
Wettschulden, Drogensucht oder schwerwiegende Krankheiten, die eine berufliche Karriere
unmöglich machen.
Für viele
Obdachlose ist das Betteln auf der Straße manchmal der einzige Weg, um sich
Lebensmittel und leider auch Suchtmittel wie Alkohol leisten zu können.
Ich
persönlich meide den Kontakt zu Bettlern oder Obdachlosen so weit es geht, weil
mir eine Konfrontation unangenehm ist und mir die Aufdringlichkeit von manchen
Bettlern nicht gefällt. Deswegen fände ich es auch nicht schlecht, wenn das
Betteln verboten wird.
Eine
Organisation die auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz ist, ist
die Caritas. Deren Hauptziel ist die Beseitigung der Armut, was auch eines der
Millenium Development Goals ist.
Eine neue
Aktion die gestartet wurde ist die Kinderkampagne "Geborgenheit
schenken". Diese unterstützt Kinder in Weißrussland, Ruänien, Albanien
oder in der Republik Moldau, deren Familien nicht ausreichend für sie sorgen
können.
Ich weiß
noch nicht genau, was ich in Zukunft beruflich machen werde. Allerdings ich
kann mir vorstellen, einen sozialen Berufsweg einzuschlagen. Es trifft sich
daher gut, dass ich meine Praktikumstage als Essensausgeber für die Caritas
arbeiten und versuchen werde, die Armen Wiens zu versorgen.
Kontakt
der Caritas in Wien
Albrechtskreithgasse
19 - 21
1160 Wien
Tel.
01/878 12-0
Fax: 01/878
12-9100
Direktion
DW 203
Geschäftsführung
DW 212
Presseanfragen
DW 221
Fundraising
DW 225
1.
Beurteilungsraster
Beurteilungskriterium
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Abstufungen
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Auseinandersetzung
mit Armut
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sehr ausführlich
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ausführlich
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ausreichend
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minimalistisch
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zu wenig
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Reflexion
Bettelverbot
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sehr ausführlich
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ausführlich
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ausreichend
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minimalistisch
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zu wenig
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Analyse
Initiative
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sehr ausführlich
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ausführlich
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ausreichend
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minimalistisch
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zu wenig
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Lieber Elias,
AntwortenLöschenIch finde, du hättest deinen Beitrag von letztem Jahr ein bissche überarbeiten und ausbauen können...! Du handelst das Thema sehr kurz ab, sagst zwar alles Wichtige, mehr ist aber nicht drinnen! Für meinen Geschmack zu minimalistisch!