23.05.2014

Land- und Wirtschaft in Österreich


Original @marljljc.pdf


19.05.2014

Beurteilung Blog & aktueller Notenzwischenstand

Name - Blog - Zwischenstand

Elias: 3 - 4
Kenneth: 3 - 2-3
Cansu: 2+ - 1-2
Zerina: 1 - 1-2
Nathalie: 1 - 1
Diana: 2 - 2-3
Christine: 1- - 1
Klara: 1 - 1
Michelle: 1 - 1
Verena: 1 - 1
Stefan: 2+ - 2
Marija: 1 - 1
Ivana: 3- - 3
Laura: 1- - 1-2
Julia: 1 - 1
Marvin: 1 - 1
Christelle: 5 (nur ein Beitrag) - 2-3
Janina: 1- - 1-2
Mae: 1 - 1-2
Esra: 1 - 1
Yasemin: 1 - 1-2

Bei Fragen, Wünschen, Anregungen bitte an mich wenden!

Wichtig ist jetzt die Ausarbeitung zum Thema "Zell am See & Podersdorf" noch gut gemacht abgeben!

Unterlagen Zell am See & Podersdorf

 
 

Zu 3.:


 

Zell am See stellt Werbung um Araber ein


 
Die Touristiker in Zell am See stellen die Werbung um arabische Gäste ein. Vermutungen, wonach man diese ausgabefreudigen Gäste in Zell am See nicht mehr haben will, weist die Tourismusdirektorin aber zurück.

 
Arabische Urlauber lieben Zell am See - vor allem wegen der hohen Berge, wegen des Sees und der vergleichweise gemäßigten Temperaturen im Sommer: Die arabischen Urlauber. Sie sind mittlerweile schon wieder zahlreich in der Region. Es sind meist wohlhabende Touristen, die gerne einkaufen gehen und mehrere Wochen bleiben. Trotzdem hat der Tourismusverband Zell am See nun die Werbung im arabischen Raum eingestellt.

 

Seit Jahren ein Lieblingsziel der Araber
Seit Jahren zählt Zell am See zu den Lieblingsurlaubsziel der arabischen Touristen etwa aus Saudiarabien, Kuwait oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Tourismusverband Zell am See hat nun aber seine Werbung im Arabischen Raum praktisch eingestellt, bestätigt die Tourismusdirektorin von Zell am See, Renate Ecker. „Wenn sich ein Markt sehr gut entwickelt, wäre es ein schwerer Fehler, dort noch weitere Marketingmittel einzusetzen. Insofern kann man hier von einem Selbstläufer sprechen und daher haben wir den Werbeeinsatz dort drastisch reduziert.“

 

„Dass wir sie nicht mehr haben wollen, stimmt nicht“
Dass man arabische Urlauber nicht mehr in Zell am See haben will, stimme nicht. Immerhin lassen die gut betuchten Gäste viel Geld in der Region. Heuer beginnt der Ramadan - der islamische Fastenmonat - am 20. Juli. Bis dahin sind Hotels und Apartmenthäuser gut gebucht, sagt Celal Karaarslan von Alpz Apartments. „Das ist für uns ganz wichtig, nicht nur für die Vermieter, sondern auch für die Geschäfte und eigentlich überhaupt für alle Branchen im Ort.“

 

Gruppe fuhr mit 25 Mustangs von Kuwait los
Mitte Mai ist eine Gruppe junger Araber mit 25 Ford Mustangs von Kuwait losgefahren - Ziel ist das rund 6.000 Kilometer entfernte Paris ... eine Art Maturareise ... ein Zwischenstopp in Zell am See sei dabei ein Muss, sagt Abdullah Hamad Ali Almejren. „Ich bin hierher gekommen, weil es eine wunderschöne Gegend ist. Das Wetter ist schön und alle meine Freunde und Bekannten kennen diese Region. Es ist wie im Himmel!“

 

Jeder hat seither 20.000 Euro ausgegeben
Zirka 20.000 Euro habe jeder von ihnen seit Beginn der Reise ausgegeben, ergänzt der Araber. In den kommenden Tagen geht die Fahrt seiner Gruppe weiter. Dann werden bereits die nächsten arabischen Gäste ihre Apartments beziehen.




 

Schwarztaxler für arabische Touristen in Zell am See


21. August 2012 - 8:00

Salzburg

Araber lieben Zell am See – vor allem die klare Luft, den natürlichen Wasserreichtum und den sommerlichen Schnee am nahe gelegenen Gletscher des Kitzsteinhorns. Jährlich nächtigen über 150.000 Muslime in dem Salzburger Urlaubsort. Damit ist man nach Wien das wichtigste Reiseziel arabischer Gäste in Österreich.

Schon lange hat der „Halal-Tourismus“ in den dortigen Beherbergungsbetrieben Einzug gefunden. Speisen, die nach islamischen Vorschriften zubereitet werden, eigene Gebetsräume in den Hotels und Einkaufsfahrten in die nahegelegene Landeshauptstadt sind nur ein kleiner Auszug aus der vielfältigen Angebotspalette für die betuchten Gäste. Der Tourismusverband konnte es sich vor kurzem sogar leisten, die Werbung im arabischen Raum einzustellen, weil die Gästeentwicklung praktisch ein „Selbstläufer“ sei.

Doch die zahlungskräftigen Gäste aus dem Nahen Osten sorgen auch für ein Aufblühen der Schattenwirtschaft. Wie der ORF Salzburg berichtet, mehren sich im Raum Zell am See in letzter Zeit illegale Taxi-Lenker. Mit dunklen Limousinen oder in elfenbeinfärbig lackierten Kleinbussen mit getönten Scheiben transportieren die aus Deutschland stammenden ausländischen Fahrer vorwiegend arabische Gäste. Sie besitzen weder einen Gewerbeschein für das konzessionierte Taxigewerbe, noch liefern sie dem heimischen Fiskus Steuern für ihre Fahrten ab. Behördlichen Kontrollen entziehen sich die illegalen Taxifahrer, in dem sie sich als Verwandte ihrer Fahrgäste ausgeben.

 

Araber mieten sich ein Taxi und machen Geschäft

Der Piesendorfer Reisebürounternehmer Erich Oberkofler zählte bei der Talstation der Seilbahn zum Kitzsteinhorn über 50 Schwarztaxis, ehe er entnervt aufgab. „Ägypter und Tunesier von Hamburg, von München, von überall her. Personen, die halt die Sprache beherrschen. Die haben überhaupt kein Gewerbe angemeldet, weder in Deutschland noch in Österreich“, erzählt Oberkofler. Der Kapruner Taxi-Unternehmer Hermann Malau berichtet von in Deutschland lebenden Arabern, die sich während der Sommerzeit ein Taxi mieten und am Flughafen München ihre Fahrdienste anbieten. Selbiges gelte auch für Wien. „Die gehen keinen Schritt zu Fuß und wollen einen Wagen samt Chauffeur.“

„Wir haben 40 kontrolliert und drei erwischt“, beruhigt Strafamtsleiter Martin Reichholf von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See. Gewerbebehörde, Strafamt und Polizei würden weiterhin schwerpunktmäßig kontrollieren. Das Problem sei jedoch nicht so dramatisch. Wer ein Taxi ohne Konzession lenkt, müsse beim ersten Vergehen mit einer Mindeststrafe von 1.453 Euro rechnen. Die drei bei der jüngsten Kontrolle ertappten Lenker wurden angezeigt.

 


Zu 4.:



 

Geknackt: Erstmals 2,2 Millionen Nächtigungen in Zell am See-Kaprun


 

Die Region schließt 2011/ 2012 das erfolgreichste Tourismusjahr aller Zeiten ab und setzt mit dem Plus im Dezember noch eins drauf

Zell am See - Kaprun (TP/OTS) - Die Touristiker und Betriebe der Region sind hocherfreut: Zell am See-Kaprun konnte mit 2.247.426 Nächtigungen das erfolgreichste Tourismusjahr aller Zeiten verbuchen. Nahezu 500.000 Gäste verbrachten ihren Urlaub 2011/ 2012 in der vielseitigen Region. Das ist ein Plus von 7,45 Prozent bei den Ankünften. 

Beste Pistenverhältnisse mit bis zu einem Meter Neuschnee auf dem 3.000 Meter hohen Gletscher Kitzsteinhorn und abwechslungsreiche Events trugen des Weiteren zu einem sehr erfreulichen Ergebnis im Monat Dezember 2012 bei. Im Vergleich zum Vorjahr weist die Statistik in Zell am See einen Zuwachs von 13,46 Prozent auf. Darüber hinaus verzeichnet Kaprun ein Plus von 8,91 Prozent. Für die Region Zell am See-Kaprun bedeutet dies einen Nächtigungszuwachs von 11,43 Prozent.

Eine gut durchdachte Marketingstrategie und ein abwechslungsreiches, touristisches Leistungsangebot führten die Region zu dieser überragenden Entwicklung der Übernachtungen. Die Geschäftsführerin von Zell am See-Kaprun Tourismus, Mag. Renate Ecker, freut sich über diesen Aufschwung: "Durch gezielte internationale Marketingmaßnahmen auf den unterschiedlichsten Märkten, unterstützt durch regionale und internationale Veranstaltungen sowie das vielfältige Leistungsangebot, konnten wir
diese Rekordmarke knacken". 

Christoph Bründl, Obmann des Tourismusverbandes Kaprun, fügt hinzu: "Zell am See-Kaprun steht im Jahr 2013 ganz im Zeichen der strategischen Umsetzung des Markenkerns "Gletscher, Berg und See".

2012 wurden über 1.500 Gästebefragungen durchgeführt. Die daraus resultierenden Ergebnisse fließen in Strategieworkshops ein, um das touristische Spitzenangebot für die Gäste noch erlebbarer zu machen." Essentieller Bestandteil auf der Agenda der Region ist die Qualität unseres Angebots zu steigern und dadurch unter anderem eine Steigerung des Stammgästeanteils zu erzielen, betont Mag. Georg Segl, Obmann des Tourismusverbandes in Zell am See. 

 

 


 
Tourismus

Zell am See bildet gemeinsam mit der Gemeinde Kaprun die Urlaubsregion Zell am See-Kaprun und zählt mit mehr als 15.000 Betten und jährlich über zwei Millionen Übernachtungen zu den bedeutendsten Tourismuszentren in Österreich.[4]

Zell am See ist Mitglied im Verband Kleine historische Städte. Den Sommer dominieren deutschsprachige Gäste (41 Prozent), gefolgt von Holländern, Belgiern, Golfstaaten (10 Prozent) und Briten. Zell am See erreicht an den Nächtigungen von arabischen Gästen in Salzburg (ca. 140.000 pro Jahr) einen Anteil von 64 %. Zell am See ist damit nach Wien das wichtigste Reiseziel arabischer Gäste in Österreich. Familien vor allem aus Kuwait und den Arabischen Emiraten bleiben bis zu sechs Wochen. Sie schätzen laut Aussage des Fremdenverkehrsverbandes die klare Luft, den natürlichen Wasserreichtum (auch in Form von Regen) sowie den sommerlichen Schnee am nahe gelegenen Gletscher des Kitzsteinhorn.









Zu 5.:


 

Was ist ein Nationalpark?

In Österreich wurden bislang insgesamt sechs der ökologisch wertvollsten Regionen des Landes zu Nationalparks erklärt. In diesen ausgewählten Gebieten hat Naturschutz absolute Priorität. Ein Nationalpark ist ein großflächiges Schutzgebiet mit besonders wertvollen Naturräumen, die durch den Menschen wenig beeinflusst sind. Hier kann sich die Natur weitgehend ungestört entfalten und für heutige und zukünftige Generationen erhalten bleiben.

 

In Nationalparks werden internationale Naturschutzverpflichtungen und völkerrechtlich verbindliche Naturschutzkonventionen vorbildlich umgesetzt. Sie sind als Schutzgebiete nach den Kriterien der Weltnaturschutzunion IUCN von Bund und Ländern auf Dauer eingerichtet und werden gemäß den Richtlinien der IUCN „hauptsächlich zum Schutz von Ökosystemen und zu Erholungszwecken verwaltet“. Der Erholungswert für den Menschen beruht vor allem darauf, unberührte Natur vorzufinden und zu erleben.

Der Verzicht auf jede wirtschaftliche Nutzung auf mindestens 75 % der Fläche ist Voraussetzung für die Anerkennung als Schutzgebiet gemäß der IUCN Management-Kategorie II und somit auch Zielsetzung der österreichischen Nationalparks. Zu den weiteren Zielen und Aufgaben, die im Nationalpark verfolgt werden, zählen wissenschaftliche Forschung, Bildung, das Erlebbar-Machen für BesucherInnen, Naturraum-

Management und der Schutz der Biodiversität.

Die Internationale Union zum Schutz der Natur und der natürlichen Ressourcen (IUCN) hat Kriterien und Rahmenbedingungen entwickelt, die klar definieren wann und weshalb bestimmte Schutzgebiete zu Nationalparks erklärt werden.

 

„NATIONALPARK“-DEFINITION NACH IUCN-KATEGORIE II:

„Natürliches Landgebiet oder marines Gebiet, das ausgewiesen wurde, um (a) die ökologische Unversehrtheit eines oder mehrerer Ökosysteme im Interesse der heutigen und kommenden Generationen zu schützen, um (b) Nutzun-gen oder Inanspruchnahmen, die den Zielen der Ausweisung abträglich sind, auszuschließen, und um (c) eine Basis für geistig-seelische Erfahrungen sowie Forschungs-, Bildungs- und Erholungsangebote für BesucherInnen zu schaffen. Sie alle müssen umwelt- und kulturverträglich sein.“

 
 
Nationalpark-Entwicklung in Österreich

 

Der Schutz der Natur ist keine Selbstverständlichkeit: Solange sich ein Gebiet für unterschiedlichste Nutzungen eignet, wird es immer Interessenkonflikte zwischen Wirtschaft und Naturschutz geben. Die österreichischen Nationalparks sind dabei keine Ausnahme: NaturschützerInnen und NGOs haben sich immer wieder gegen Übergriffe und die Pläne für naturzerstörerische Projekte gestellt und Widerstand geleistet, um die hochrangigen Schutzgebiete vor Zugriffen zu bewahren. Heimische NGOs - allen voran Alpenverein, Umweltdachverband, Naturschutzbund, Naturfreunde und WWF - sowie viele idealistisch gleich Gesinnte innerhalb und außerhalb der Nationalparkregionen leisteten außerdem wesentliche Überzeugungsarbeit für die Errichtung von Nationalparks und halfen entscheidend dabei mit, rechtzeitig wichtige Flächen zu sichern. Ausgehend von der Überzeugungsarbeit der "NaturschützerInnen" wurden von politischer Seite die Weichen für die Errichtung der Nationalparks gestellt. Die Einrichtung der Nationalparks hat jeweils mehrere Jahre in Anspruch genommen, da langwierige Verhandlungen zwischen allen Beteiligten (Bund, Länder, Grundbesitzer, Gemeinden, Nutzungsberechtigte) notwendig waren und die öffentliche Diskussion Zeit in Anspruch nahm. Aber nicht nur der Weg bis zur gesetzlichen Installierung eines Nationalparks ist ein Prozess - auch der Betrieb hat den Charakter eines lebendigen Projektes. Durch die ständig notwendige Adaptierung von Managementmaßnahmen, Neuorientierung hinsichtlich der Nationalparkziele und aufgrund der freien Entwicklung der Natur in bestimmten Zonen, wird offensichtlich, dass ein Nationalpark stets einem dynamischen Prozess unterworfen ist.

 

 

Ranger - Botschafter der Naturschatz-Kammern


2010 startete österreichweit die zertifizierte Ausbildung zum Nationalpark-Ranger. Naturschutzfachliche Grundlagen, Zoologie, Botanik, Geologie sowie ökologische Zusammenhänge bilden die inhaltliche Basis dieses dreijährigen Lehrgangs. Zudem finden sich naturpädagogische Vermittlungsmethoden, Exkursionsdidaktik, spezielle Alpin- und Winterkurse sowie Wetterkunde und Erste Hilfe im Programm. Die Nationalparks werden damit zu lebendigen Klassenzimmern unter freiem Himmel, die Ranger durch ihren persönlichen Kontakt mit BesucherInnen und BewohnerInnen der Region zu BotschafterInnen der Schutzgebiete. Kompetente, fachkundige Ranger, die sich in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Naturschutz einsetzen, garantieren dabei den Erfolg und die Nachhaltigkeit von Bildungsveranstaltungen.

Ranger führen nicht nur Besuchergruppen durch die Schutzgebiete, um auf diesem Weg der Bevölkerung Natur und Naturschutz näher zu bringen. Sie erfassen auch die im Nationalpark beheimateten Tier- und Pflanzenarten und dokumentieren mögliche Veränderungen des Naturraumes. Außerdem kontrollieren sie auch Informationstafeln, Lehrpfade, Hinweisschilder und Beobachtungshütten und kümmern sich um deren Instandhaltung. In den Nationalparks Gesäuse, Donau-Auen, Thayatal, Hohe Tauern und Neusiedler See - Seewinkel werden außerdem Junior Ranger-Programme angeboten, die auf die Unterstützung von Jugendlichen bei praktischen Einsätzen - etwa im Naturraummanagement und bei Tierbeobachtungen - abzielen.


 

Nationalpark Hohe Tauern


  • Im Grenzgebiet zwischen Kärnten, Salzburg und Tirol
  • Mit 185.600 ha der größte Nationalpark der Alpen
  • Drei Gründungsphasen: 1981 (Kärnten), 1984 (Salzburg) und 1991 (Tirol)
  • 3 NP-Verwaltungen und 30 NP-Gemeinden
  • Höhenlagen zwischen 1.000 m in den Tälern und 3.798 m am Gipfel des Großglockners Seehöhe
  • mehr als ein Drittel aller in Österreich nachgewiesenen Pflanzenarten
  • etwa die Hälfte aller in Österreich vorkommenden Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien
  • 1% Gewässer, 32% Land- und Almwirtschaft, 54% Gletscher, Schuttfluren, Felswände und Zwergstrauchheiden, 4% Erlen- und Latschengebüsche, 9% Wald





Mit einer Fläche von 185.600 Hektar stellt der 1981 gegründete Nationalpark Hohe Tauern das bei weitem größte Naturschutzgebiet im gesamten Alpenraum und Mitteleuropa dar. Die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks Hohe Tauern ist repräsentativ für alle Höhenstufen der Alpen und zeichnet sich durch eine herausragende Vielfalt an Arten und Lebensgemeinschaften aus. Mehr als ein Drittel aller in Österreich nachgewiesenen Pflanzenarten kommt im Nationalpark Hohe Tauern vor, bei den Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Amphibien sind es ca. 50%.

Das Schutzgebiet erstreckt sich über weite alpine Urlandschaften wie Gletscher, Felswände, Rasen und bergbäuerliche Kultur- und Almlandschaften. Neben seiner Funktion als Erholungsgebiet für Mensch und Natur ist der Nationalpark Hohe Tauern auch für Österreichs Forschung im Bereich Klima maßgeblich. Wichtige Initiativen befassen sich mit der Massenbilanz und dem Abschmelzen der Gletscher, der Überwachung des Permafrostes, oder der Wiedereinbürgerung der Bartgeier im Alpenraum.

 

BILDUNGRPROGRAMM:



Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel


Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel

·         Burgenland-Ungarn übergreifender Nationalpark

·         gegründet 1993

·         7 Nationalparkgemeinden

·         9.064 ha groß (österreichischer Anteil) Tiefster Punkt 114 m

·         43% Schilf, 29% Wiesen, 27% See und Lacken





Der grenzüberschreitende Steppennationalpark Neusiedler See - Seewinkel, der zwischen den letzten, östlichsten Ausläufern der Alpen im Westen und dem westlichsten Teil der Kleinen Ungarischen Tiefebene - dem Seewinkel - im Osten liegt, wurde 1993 gegründet. Mit seinen Wasser- und Schilfflächen im Neusiedler See, den See nahen Wiesen, Hutweiden und salzhaltigen, periodisch austrocknenden Lacken, zählt er zu den faszinierendsten Naturräumen Europas.

Der Artenreichtum des Nationalparks, der bereits seit 1982 als Feuchtgebiet auch zum Ramsar-Gebiet und seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde, beruht auf der Vielfalt an Lebensräumen - von Feuchtgebieten über Trockenrasen und Sandsteppen bis hin zu Weideflächen und Salzstandorten. Die Vogelwelt im rund 30.000 Hektar großen Schutzgebiet ist nicht nur für OrnithologInnen und BirdwatcherInnen besonders beeindruckend: Kolonien von Silber-, Grau-, Purpur-, Nacht- und Seidenreihern sowie Löfflern finden sich hier ebenso wie eine Fülle von Singvögeln, zu den Kranichvögeln gehörende Rallen und international bedeutender Bestände an Mariskensängern, dem Kleinem Sumpfhuhn und den Bartmeisen.

SCHULPROGRAMM:







18.05.2014

Globalisierung im Dorf - Stefan

Kronstorf hat sich verändert!

Liebe Mitbürger, Mitbürgerinnen, Roboter und andere Spezies,
Was viele von ihnen wahrscheinlich gar nicht wissen ist, dass Kronstorf nicht immer diese große Weltmetropole und ein Magnet für zahlreiche Firmen war.
Als ich acht Jahre alt war, war unsere Stadt ein kleines 3000-Seelen-Dorf in der Nähe von Steyr. Man kannte uns höchstens, weil wir die meisten im „Maibaum-kraxeln“ und „Schuachbladln“ waren.
Doch dann kam Google! Wir waren alle komplett aus dem Häuschen, als der Vorstand von Google anfragte, seine neue Zentrale hier in unserem Kronstorf zu bauen. Wir konnten es nicht glauben! Der amerikanische Großkonzern? Bei uns?
Plötzlich kam Leben in unsere Stadt. Fünf gigantische Wohnprojekte wurden ins Leben gerufen. Billa fragte auf einmal an ob sie eine Filiale bei uns am Land bauen dürften.                                                                                                                Die Amerikaner pflanzten enorm viele Bäume und zahlten unglaubliche 40 Million Dollar als ökologischen Ausgleich.
Und das war erst der Anfang!

Als, nach einer längeren Wartezeit, schließlich das gigantische Datenzentrum für Google gebaut wurde, schuf das nicht nur extrem viele Arbeitsplätze, sondern machte auch zahlreiche andere internationale Betriebe auf unser Kronstorf aufmerksam.                                                                                           Binnen von wenigen Jahren kamen Firmen/Betriebe wie Apple, Porsche, Opel und viele Weitere, mit ihren Außenstellen, in unser Städtchen.
Kronstorf wurde weltberühmt und bald gehörte es zu den größten Städten Europas und seit zwei Jahren können wir uns damit rühmen, eine der größten Städte der Welt zu sein.
Auch Technologisch hat sich einiges getan. Als ich noch ein Kleinkind war, kamen gerade Handys mit NFC-Nutzung heraus. Heute kann man ja schon im Internet seine spätere Einkaufsliste früher bezahlen.
Außerdem wird heute bereits, im Toyota-Werk am anderen Ende von Kronstorf, am ersten Schwebeauto.

Trotzdem gab es schon in meiner Kindheit Proteste gegen den Einzug der Amerikaner. Alle Gegner fanden die allzu guten Amerikaner seien doch nicht so „gut“ wie alle behaupteten.                                                                                              Sie behaupteten, dass Google nur nach Kronstorf komme, weil genau unter diesem Ort  drei Glasfaserleitungen in Richtung Osteuropa gehen und das die Amerika zum Beispiel das Ennskraftwerkauch ausnützen.
Diese Bürger hatten damit nicht Unrecht, doch trotzdem kann sich Kronstorf für ihren heutigen Weltstatus bei den Amerikanern bedanken.



Beurteilung:
Meiner Meinung nach ist dieser Beitrag durchschnittlich. Ich habe zwar diesmal keinerlei Probleme mit der Aufgabenstellung gehabt, doch ich war mir unsicher wie lang der Text sein sollte, wodurch ich beim Schreiben immer wieder von nervösen Hintergedanken geplagt wurde. Jetzt nach der Arbeit hoffe ich immer noch, dass sie nicht zu kurz ist.

Motivation: ausreichend
Textverständnis: sehr ausreichend
Argumentation: ausreichend
Wortwahl: sehr ausführend


Armut in Österreich - Stefan

Ich wählte dieses Thema, weil ich selbst oft Zeuge von Bettlerei werde und die Texte bzgl. Bettlerverbote gelesen habe.

Was bedeuted Armut für dich?
Ich habe eine sehr konkrete Vorstellung von Armut. Viele Menschen sprechen bereits davon arm zu sein, wenn sie zum Beispiel kein eigenes Auto haben. Doch meiner Meinung nach ist Armut viel schlimmer.                                      Armut bedeutet für mich,…
                         …dass man nicht weiß wie man die nächste Stromrechnung                            
                             bezahlt.
                         …dass man sich aus Geldmangel keine neuen Kleider kaufen
                            kann.
                         …dass man aus Geldmangel nicht in Urlaub fahren kann.

Außerdem unterscheide ich, wie im Text bzgl. Bettlerei, zwischen zwei verschiedenen Arten von Bettlern, aber nicht zwischen einheimischen und ausländischen Bettlern. Ich unterscheide zwischen denen, für die es tatsächlich nötig ist zu betteln, und den (mir fällt leider kein besseres Wort dafür ein) „Schnorern“.
·     
   Tatsächliche Bettler: Das sind für mich Menschen, denen wirklich nichts anderes übrig bleibt als ihren Lebensunterhalt zu erbetteln. Es mag sein, dass diese Menschen zum Großteil Ausländer sind, aber für mich sind dies prinzipiell Menschen, die durch einen tragischen Schicksalsschlag obdachlos, arbeitslos oder einfach arm sind.                                                             Das sind auch die Bettler, denen ich des Öfteren etwas Geld gebe.
·      
  „Schnorer“: Das sind für mich Menschen, die einfach aus purer Faulheit keine Arbeit haben und deswegen vor dem McDonald´s stehen und Passanten nach einem Euro fragen. Sie haben auch meistens eine Wohnung und immer noch genügend Geld für Zigaretten oder Vodkaflaschen haben.

Gibt es Armut in meiner Umgebung?
Ja, die gibt es durchaus! Mir begegnen beinahe täglich beide Arten von Bettlern. Leute, die das Geld dringend brauchen, aber auch Schnorern!
Es ist auch so, dass ich in einem Viertel in Simmering lebe, indem nicht so wohlhabende Menschen leben.                                                                              Zwar gibt es einige schöne Einfamilienhäuser, die man schon fast Villen nennen könnte, doch der Großteil meines Viertels wird von Gemeindebauten dominiert. Wobei, meiner Meinung nach viele der Familien in Urlaub fahren könnten, wenn ich diese nicht beinahe täglich mit Tüten von McDonald´s sehen würde.

Wie gehe ich mit Armut um?
Wie bereits vorher erwähnt, sind für mich nicht alle Bettler Bettler und alle armen Menschen tatsächlich arm.                                                                      Menschen, die durch einen tragischen Schicksalsschlag quasi zum Betteln gezwungen werden, haben natürlich mein vollstes Mitgefühl und ich gebe diesen Leuten immer wieder ein bisschen Kleingeld oder auch einen Teil meiner Semmel.                                                                                                                       Hingegen tatsächliche Schnorer von mir keinerlei Mitleid bekommen. Wer einfach zu faul ist arbeiten zu gehen und dabei immer noch Geld für Zigaretten, Vodka und Drogen hat, verdient kein Mitleid und erst recht kein Geld.
Was ich auch nicht verstehe ist, wenn Jugendliche sagen, sie seien arm, nur weil sie kein eigenes Zimmer haben. Sie sollten sich mal im Klaren sein, dass andere Kinder in ihrem Alter nicht einmal eine eigene Wohnung haben.

Bettlerverbote? Meine Meinung!
Wie bereits in den Texten bzgl. Bettlerverbote erwähnt, muss etwas gegen Bettler getan werden. Ich finde jedoch, dass nicht die tatsächlich armen Bettler oder auch die „stummen“ Bettler das Problem sind, sondern die „Schnorer“. Niemand sollte auf der Straße von einem halb-betrunkenen „Sandler“ angesprochen werden müssen.
Gegen wenn des Weiteren etwas unternommen werden sollte, ist die sogenannten Bettlermafia, die arme Menschen rücksichtslos ausnutzen und sie betteln schicken, um dieses Geld für sich behalten.

Organisation „LEO“
Diese Organisation wurde von der Pfarrgemeinde Kaiserebersdorf (mein Wohnort) ins Leben gerufen, um den ärmeren Menschen in Kaiserebersdorf zu helfen. Jeder Bürger oder auch Organisationen können überflüssige Nahrungsmittel oder auch Kleidung in die Kirche, in meiner Nähe, bringen. Dort werden sie sortiert und zweimal in der Woche an hilfsbedürftige Familien verteilt.
Ich finde es schockierend, wie viele Menschen ich jeder Woche vor der Kirche stehen sehe, wenn ich vorbei fahre.



Beurteilung
Meiner Meinung nach ist mir der Auftrag gerade so gelungen. Ich wählte zwar das Thema, weil ich dachte, dass ich dazu besonders viel schreiben könne.          Doch während der Arbeiten kam es mir dann so vor als wäre die gesamte Arbeit zu wenig. Ich versuchte trotzdem das Beste aus diesem Thema heraus zu holen.

·        Analyse der persönlichen Meinung: ausführlich
·        Reflexion des Einflusses von außen (Eltern, Schule, etc.): ausreichend

·        Organisation: ausreichend

16.05.2014

Österreichische Unternehmen

BACHHALM SCHOKOLADENMANUFAKTUR


1. Steckbrief mit wesentlichen Informationen über das Unternehmen:


  • Firma: Bachhalm Schokoladenmanufaktur GmbH
  • österreichisches Unternehmen und Schokoladenmanufaktur
  • Standort: A- 4560 Kirchdorf, Hauptplatz 1, Oberösterreich
  • seit 1928 an jede nachfolgende Generation weitergegeben
  • nur edelste Kakosorten werden verwendet
  • ebenso werden nur einzigartige Kreationen geschaffen
  • zubereitet werden nur handgeschöpfte Edelschokoladen und Pralinen
  • nur in ausgewählten Weltstadt-Feinkost-Läden zu finden, wie beispielsweise Wien, München, Berlin, Moskau, Zürich, Tokyo, Mailand, Kuwait, Quatar etc. zu finden
  • Johannes Bachhalm wurde 2010 Schokoladenweltmeister
  • die Schokoladenmanufaktur belieferte sogar schon den Papst

2. Analyse der Website


Der erste Eindruck der Website ist gut. Ein schön designtes Logo prangt in der Mitte, "Bachhalm 19 anno 28 Choco Culture" ist zu lesen. Darunter befindet sich eine Diashow von Nahaufnahmen unglaublich köstlich aussehender Schokoladenkreationen, sowie jeweils ein individueller Spruch, der mit "..,dann ist es Choco Culture." endet. 
Das restliche Design ist schlicht und wirkt edel, die Website ist in hellen Tönen, wie Weiß und Rosa gehalten.
Da das Unternehmen sich schon international - national ja nur bedingt (laut dem Artikel der "Presse") - einen Namen gemacht hat, gibt es zusätzlich die Möglichkeit zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch auszuwählen.

"Kreativität, Inspiration, Leidenschaft und Handwerkskunstzeichnen den Maître Chocolatier Johannes F. Bachhalm aus.
 Mit den einzigartigen Schokolade Kreationen von Maître Chocolatier Johannes F. Bachhalm tauchen Sie ein in eine erlesene Kultur – die Bachhalm Choco Culture – die schönste Art, den Genuss-Horizont auf choco-sinnliche Weise zu erweitern.
 Seit 1928 wird das „süße Wissen“ und die edle Handwerkskunst im Hause Bachhalm von einer Generation zur anderen weitergegeben.
Maître Chocolatier Johannes F. Bachhalm verbindet diese Tradition virtuos mit innovativen Impulsen zu einzigartigen Kreationen und gestaltet damit seine ganz persönliche Choco Culture."

So wird Johannes F. Bachhalm auf der Website beschrieben und in diesem Stil ist auch der restliche Text der Website verfasst. Offenbar wird auf Begriffe wie "Leidenschaft", "Individualität", "Kreativität" und "Einzigartigkeit" großer Wert gelegt.


Wieder die erwähnte "Choco Culture", ebenso wie die erneute Betonung der "Leidenschaft", "Liebe" und "Einzigartigkeit".
Was positiv auffällt, und der Website ihren gewissen Charme verleiht, sind die vielen Bilder, die, meist am Rand oder am Kopf der Website, eingefügt sind. 
Der Schokoladenmanufaktur liegt es auch ganz besonders am Herzen zu erwähnen, dass Tradition eine große Rolle spielt. 
Die wiederholten Schlüsselworte verfehlen ihre Wirkung nicht und so habe auch ich, nach eingehender Betrachtung der Seite, das Gefühl,  es mit einem Unternehmen voll kreativer, motivierter Mitarbeiter zu tun zu haben, dem die Zubereitung von Schokolade und das Entwickeln neuer Kreationen tatsächlich riesige Freude bereitet.

Die Website ist gelungen, das muss man sagen. Man sieht, dass sie einem Konzept vorangeht, das gut durchdacht worden ist und stest bemüht ist, die Nähe zum Kunden zu wahren. Daumen hoch!

Dennoch gibt es einige wenige Mankos. Natürlich interessiert sich der Konsument in erster Linie für das Produkt, dennoch fehlt etwas. Während sich der Kunde nun ausreichend über Engagement etc. informiert hat, so weiß er immer noch nicht viel über die Träger eben jenes.
Johannes Bachhalm ist der einzig genannte Name und selbst über diesen erfährt man so gut wie nichts.
Auch die Angaben im Impressum sind sehr dürftig und durchaus ausbaufähig.


3. Reflexion:

Ich habe mich trotz heftiger Bemühungen meines Freundes doch unbedingt KTM zu nehmen ("Die Enduros von denen sind ja so cool!"), nun doch für das Unternehmen Bachhalm entschieden. 
Dass ich ohne meine tägliche Schokolade nicht leben kann ist kein Geheimnis, und so kenne ich die Produkte der Schokoladenmanufaktur Bachhalm natürlich, wenn auch eher als kleines Geschenk zum Muttertag oder Ähnlichem, da die Tafeln wegen ihres stolzen Preises ab sieben Euro unbedingt genossen, und nicht einfach hinuntergeschlungen werden sollten. ;-)

Es wundert mich sehr, dass das Unternehmen in seiner Heimat Österreich so unbekannt ist, da die Kreationen ja wirklich sowohl ein Augen- als auch ein Gaumenschmauß sind.

Ich würde zu gerne einmal einen Tag hinter die Kulissen blicken, um mehr über die Herstellung zu erfahren. Dennoch würde eine Fixstelle im Unternehmen für mich nicht in Frage kommen, da dann mein Geldbeutel vermutlich immer magerer und meine Figur immer fülliger werden würde - also genau verkehrt herum!
Deshalb ist diese Branche auch allgemein keine Option für mich.





1. Beurteilungsraster

Beurteilungskriterium
Abstufungen
Steckbrief
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Analyse Website
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig
Abschließende Reflexion
sehr ausführlich
ausführlich
ausreichend
minimalistisch
zu wenig


2. Persönlicher Kommentar
 Wie immer habe ich bemüht allen Anforderungen gerecht zu werden und auf jede Aufgabenstellung einzugehen. Größtenteils ist mir dies bestimmt gelungen, wenn auch das ein oder andere ausführlicher hätte beschrieben werden können.